Podcast: 20. Februar 2019

Martin Palensky

geboren: 1963

Beruf: Textilchemiker

Funktionen

  • 1989 Personalvertreter bei Post
  • Vorsitzender-Stellvertreter des Zentralausschusses der Post AG
  • Aufsichtsratsmitglied bei der Post AG seit 2002

„Mir ist es wichtig, Menschen zu helfen“

Martin Palensky ist seit mehr als 30 Jahren bei der Post beschäftigt, früher im Schalterbereich, heute ist er für die Kommunikation und den Außenauftritt der Personalvertretung der Post AG zuständig.

Im Podcast erzählt er, wie es dazu kam, dass für die Vertretung der Beschäftigten unterschiedliche Gesetze gelten und was die Ausgliederung der Post AG aus dem Staatshaushalt und dem Börsengang damit zu tun hat, was im Postbetriebsverfassungsgesetz steht und wie es entstanden ist. Er berichtet über die Herausforderungen bei den Verhandlungen zu Branchenkollektivverträgen und  über die gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen in den Jahren 1996 und 2006.

Shownotes

Österreichische Post AG

REFA

Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebedienste

Postoffiziantinnen

Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit

Völkerbundanleihe

Angestelltenabbaugesetz

Personalvertretungswahlen September 2018

Februarkämpfe 1934

Verbot Freie Postgewerkschaft

ÖGB

Postgewerkschaft April 1945

Ausgliederung der Post AG aus den Bundeshalt

Postbetriebsverfassungsgesetz

Beamtendienstgesetz

Dienstordnung der Vertragsbediensteten

Kollektivvertrag Post neu

Pragmatisierung

Wirtschaftskammer

Lehrberufe bei der Post

EU-Beitritt 1995

Postbetriebsverfassungsgesetz 1996

Poststrukturgesetz

Post-Anteile auf dem Börsenmarkt 2006

Schließung von Postfilialen

Tochtergesellschaften : Feibra, Scanpoint

Konzernbetriebsrat

Branchenkollektivverträge

Zwölf-Stunden-Tag

Pensionsreform 2003

Gewerkschaftliche Maßnahmen anlässlich des Börsenganges